MiA

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Dieses Projekt wird aus EFRE-Mitteln gefördert. 
Das Fraunhofer IZI-BB bedankt sich beim Fördergeber für die Möglichkeit zur Realisierung dieses Forschungsvorhabens.

Mikroplastik im Ackerboden-Untersuchungen zum Abbau alternativer Mulchfolien mittels high-throughput-Infrarotspektroskopie

Das Kooperationsvorhaben MiA wird einen wesentlichen Beitrag zum Verständnis des mikrobiellen Abbaus von Mulchfolien in der Umwelt bereitstellen. Dazu werden Untersuchungen von Abbauprodukten von Mulchfolien, die im Ackerbau verwendet werden, durchgeführt. Im Rahmen des Projekts werden die Kompetenzen der Universität Potsdam aus dem Fachbereich Chemie und dem Fraunhofer IZI-BB, Abteilung Molekulare und Zelluläre Bioanalytik gebündelt. Es soll hierbei eine optische High-Throughput-Infrarotspektroskopie (Hochdurchsatz-Verfahren) zur Umweltanalytik von Mikroplastik-Rückständen entwickelt werden. Diese besteht aus a) einem neuartigen Array für die gleichzeitige Vermessung vieler Einzelproben (Pacholski, Uni Potsdam, Chemie), gekoppelt mit b) einem Hochdurchsatz-Aufbau für IR-Spektroskopie (Müller-Werkmeister, Uni Potsdam, Chemie). Auf den Arrays werden Proben, die c) am Fraunhofer IZI-BB präpariert werden (Hettrich, Bioanalytik), untersucht. Die Ergebnisse dienen dem Design schnell abbaubarer Folien und sind damit nützlich für Landwirtschaft und Gesundheit.